Was ist eine Roadmap?

Einleitung

Unabhängig davon, welche Art von Unternehmen Sie führen, eine Roadmap verbessert die Ausrichtung, vereinheitlicht die strategische Planung und bündelt die Zusammenarbeit im Team. Sie wissen, was eine Roadmap ist und warum sie wichtig ist? Hier gelangen Sie direkt zur Anleitung.

Mithilfe eines unternehmensweiten Roadmapping-Prozesses können Sie sicherstellen, dass jeder die Geschäftsziele versteht und danach handelt. Die Roadmap ist eine visuelle Darstellung einer Strategie: Es beantwortet die Fragen, was getan werden soll, wer an der Arbeit beteiligt sein wird, die Einzelheiten des Umfangs und der Ressourcenzuweisung sowie die Frage, wie und warum bestimmten Initiativen Vorrang vor anderen eingeräumt wurde. Das ist sowohl bei Produktfeatures, als auch bei Unternehmens-strategischen Entscheidungen hilfreich.

Quelle: miro.com

Eine Strategie sollte kein Gedankenspiel in Ihrem Kopf sein. Sie müssen sie Ihren Entscheidungsträgern und Stakeholdern visuell vermitteln, damit alle Ihren Plan verstehen und umsetzen können.

Von visuellen Produkt-Roadmaps bis hin zu Marketing-, HR- und Projekt-Roadmaps – dieser Leitfaden vermittelt Ihnen die Roadmapping-Grundlagen, die Sie brauchen, um einen Roadmapping-Prozess in Ihrem Unternehmen in Gang zu setzen.

Was eine Roadmap nicht ist

Sie ist keine Todo-Liste. Eine Aufgabe ist die kleinste Einheit zur Durchführung einer strategischen Initiative und ist idealerweise nach Priorität geordnet. Bei der Planung einer Roadmap geht es aber darum, aus einer Sammlung von Aufgaben und Ideen aus dem Backlog eine übergeordnete Strategie zu entwickeln.

Eine Roadmap kann und sollte daher mit erforderlichen Tasks verknüpft sein, sodass die für die Roadmap verantwortliche Person die übergeordneten strategischen Komponenten in Aufgaben übersetzt, die während des gesamten Projekts zugewiesen und verfolgt werden können.

Eine Roadmap ist nicht dafür da, um erledigte Aufgaben zu prüfen Wir stellen oft fest, dass Führungskräfte Roadmaps gerne als Dokumente bezeichnen, die alle Tätigkeiten enthalten, die Notwendig sind, um ein Projekt durchzuführen. Dazu gehören: einzelne Tasks, Meetings, Fristen für die Fertigstellung der einzelnen Arbeitspakete und vieles mehr.

Diese Details sollten während der gesamten Dauer eines strategischen Vorhabens verfolgt und aktualisiert werden. Diese Aufgabe fällt allerdings nicht der Roadmap zu.

Eine Roadmap ist keine Liste von Funktionen. Schließlich gehen viele fälschlicherweise davon aus, dass ihre geplante Liste von Features bzw. Requirements die eigentliche Roadmap darstellt. Auch damit werden wir dem Potenzial einer Roadmap nicht gerecht.

Was ist eine Roadmap?

Eine visuelle Roadmap ist ein Kommunikationsinstrument. Sie wird erstellt und präsentiert, um alle Interessengruppen, Führungskräfte und Teams auf eine gemeinsame Strategie einzustimmen, damit sie ihre Arbeit so effektiv wie möglich gestalten können.

Eine Roadmap ist eine visuelle Möglichkeit, einen Plan oder eine Strategie schnell zu kommunizieren.

Auf einer hohen Ebene gilt diese weit gefasste Definition für alle Roadmaps, die in einem Unternehmen existieren können, einschließlich Marketing, IT, Vertrieb, Finanzen, projektbasierte Teams und alle, deren Arbeit einen Einfluss auf die Geschäftsziele eines Unternehmens hat.

Jedes Team hat einen Plan und eine Strategie, die darauf ausgerichtet ist, die Geschäftsziele voranzutreiben. Wenn man mit der Umsetzung der Strategie beschäftigt ist, kann man sich in der täglichen Aufgabenverwaltung verlieren. Eine Roadmap ist eines der effektivsten Werkzeuge, um sich über die Details und das Chaos hinwegzusetzen. Roadmaps geben Ihnen einen Überblick über alles, was in Ihrem Team oder Unternehmen passiert.

Und mit dem richtigen Werkzeug können Sie all diese verschiedenen Strategien in einer Gesamtansicht zusammenfassen, die es Ihnen ermöglicht, zu sehen, wie all diese Teile miteinander verbunden und auf den übergeordneten Plan des Unternehmens abgestimmt sind.

Quelle: miro.com

Eine Roadmap sollte die folgenden strategischen Elemente vermitteln

Strategische Ausrichtung: Warum (und wie) die Initiativen mit den übergeordneten Geschäftszielen oder der Produkt-/Geschäftsstrategie übereinstimmen. Eine Roadmap ohne Unternehmens- bzw. Produktvision ist undenkbar. Schließlich sollen Roadmaps unabhängig auf welcher Ebene sie agiert, in die übergeordnete Vision einzahlen.

Ressourcen: Wie ein Team diese Ziele erreichen wird und welche Ressourcen dafür erforderlich sind

Zeitvorgaben: Wann wichtige Leistungen fällig sind (und mit dem richtigen Roadmapping-Tool können Sie die Termine flexibel nach Ihren Bedürfnissen festlegen. Entweder durch die Definition bestimmter Tage, unscharfer Monate oder weniger spezifischer “bald/jetzt/später”-Bereiche)

Abhängigkeiten mit anderen Teams: Die Teams und Teammitglieder, inklusive Begründung, warum sie beteiligt sind

Eine der beliebtesten Arten von Roadmaps und wichtig für das Produktmanagement ist die Produkt-Roadmap. Mit Produkt-Roadmaps visualisieren Produktteams die Entwicklung ihres Produkts. Da es sich bei einer Produkt-Roadmap um einen visuellen Plan handelt, eignet sie sich für Präsentationen und wird dankend von Projektmanagern angenommen, um alle Stakeholder auf die übergeordnete Produktstrategie vorzubereiten.

Aber auch andere Unternehmensbereiche haben erkannt, wie sie Roadmaps nutzen können, um die strategische Kommunikation zu verbessern und die Zustimmung der Führungskräfte zu diesen Plänen zu gewinnen. Immer mehr Marketing-, IT- und projektbezogene Teams visualisieren ihre Strategien mit Roadmaps.

Was können Sie mit Roadmaps erreichen?

Einstimmigkeit und Ausrichtung

Roadmaps können den transparenten Konsens schaffen, der erforderlich ist, um die Entscheidungsfindung rund um die Strategie voranzutreiben (von den übergeordneten Geschäftszielen bis hin zu den detaillierten täglichen Aufgaben und Projekten).

Bessere Kommunikation

Roadmapping fördert und verbessert die Kommunikation zwischen Teams und Abteilungen, indem es einen ständigen Dialog über Strategie und Ziele ermöglicht. Eine visuellere Art, einen Plan zu sehen. Der visuelle Aspekt von Roadmaps erleichtert die Kommunikation von Ergebnissen, Zeitplänen, Projekten und Initiativen innerhalb einer Organisation.

Aufbrechen von Team-Silos

Roadmaps können der Schlüssel zur Abstimmung zwischen der Ressourcenzuweisung und den Unternehmenszielen sowie zwischen der technischen Seite des Unternehmens (Produkt, Entwicklung, Technik) und dem Geschäft sein. In diesem Leitfaden finden Sie die Roadmapping-Grundlagen, die Sie benötigen – Best Practices, die auf alle Arten von Roadmapping-Teams anwendbar sind -, z. B. wie Sie Ihre erste visuelle Roadmap erstellen, was sie enthalten sollte und Beispiele für schöne Roadmaps, die Sie inspirieren.

Eigenschaften einer Roadmap

Wie man eine Roadmap erstellt und was sie enthalten sollte, hängt von der Art der Roadmap ab, die Sie erstellen. Aber im Allgemeinen gibt es eine Reihe von wesentlichen Elementen und Eigenschaften, die für alle Roadmaps gelten.

Flexibililität

Wenn Sie in Ihrem Unternehmen erfolgreich einen Roadmapping-Prozess einführen wollen, müssen Sie Roadmaps als flexible Werkzeuge und nicht als statische Dokumente behandeln. Die Festlegung von Strategien kann komplex, mehrdeutig und unsicher sein – Sie brauchen also ein möglichst flexibles Rahmenmodell, das sich an diese Gegebenheiten anpassen kann.

Kollaboration

Wie gewinnt man am besten die Zustimmung und Abstimmung zu einem Plan? Beziehen Sie Ihre Stakeholder frühzeitig in den Roadmap-Planungsprozess ein, hören Sie sich ihre Einwände und Bedenken an und seien Sie neugierig auf ihre Argumente, warum bestimmte Dinge Vorrang vor anderen haben sollten. Lernen Sie, Nein zu sagen, aber nehmen Sie sich auch die Zeit, zuzuhören und zu verstehen, warum Ihre Mitarbeiter ihre Arbeit nach Prioritäten ordnen wollen.

Visualität

Gute Designelemente erleichtern die Kommunikation. Sie möchten Ihren Stakeholdern zeigen können, dass Sie Ihre Strategie im Griff haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Roadmap Sue bei der Darstellung Ihrer Überlegungen unterstützt.

Darauf sollten Sie bei der Visualisierung der Strategie-Roadmap achten:

Eine klare Darstellung der Abhängigkeiten.

An Projekten sind in der Regel mehr als ein Team von Beteiligten beteiligt. Bei Projekten mit vielen beweglichen Teilen ist es wichtig, diese Abhängigkeiten frühzeitig im Roadmapping-Prozess zu definieren.

Die richtige Menge an Details

Dinge wie Schlüsseldaten und Meilensteine können eine lineare Visualisierung für Stakeholder schaffen, um den Überblick über alles zu behalten, was in der Organisation vor sich geht.

Geeignete Farbwahl

Eine anständige Roadmap sollte Farben verwenden, um eine Geschichte zu erzählen und Beziehungen zwischen den Elementen auf Ihrer Roadmap herzustellen. Sie sollten Farbpaletten verwenden, um eine visuelle Beziehung zwischen den verschiedenen Kategorien auf der Roadmap herzustellen.

So können Sie eine Roadmap erstellen

Im Folgenden finden Sie einen Überblick darüber, wie Sie mit einem Roadmapping-Prozess in Ihrem Unternehmen beginnen können, bevor es an die eigentliche Visualisierung geht.

1. Beurteilen Sie, wo Ihr Unternehmen heute steht

Kommen sie aktuell Unternehmenszielen und der Vision näher? Roadmaps werden verwendet, um einen Kurs zur Erreichung einer Reihe von Zielen zu skizzieren, die nach Prioritäten geordnet sind. Bevor ein Unternehmen weiß, wo es hingeht, muss es wissen, wo es sich heute befindet.

Die tägliche Arbeit aller Mitarbeitenden sollte in die Ziele einzahlen, die das Unternehmen zu Beginn des Quartals, des Monats oder des Jahres festgelegt hat. Wenn Sie bei der Bewertung vor dem Roadmapping feststellen, dass die Arbeit Ihrer Teams nicht auf diese Ziele ausgerichtet ist, müssen diese Strategien überarbeitet werden, um dies zu gewährleisten.

Hilfreiche Methoden & Frameworks: SWOT-Analyse, Methoden zur Bestandsaufnahme

2. Entscheiden Sie sich, wofür sie eine Roadmap benötigen und was für eine Art Roadmap sich dafür eignet

Haben Sie bei der Bestandsanalyse festgestellt, dass die Unternehmensaktivitäten nicht ausgerichtet sind? Oder benötigen Sie eine klare Linie für die Erstellung einer digitalen Lösung? Entscheiden Sie sich nun, wofür Sie eine Roadmap benötigen, die verschiedenen Arten haben wir weiter unten aufgeführt.

3. Bestimmen Sie, was Sie erreichen wollen

Nachdem Sie den aktuellen Stand erarbeitet haben und wissen, was Sie für eine Roadmap benötigen, ist es Zeit, Ihre bestehenden Ziele zu überprüfen oder neue Ziele für die Roadmap festzuhalten.

Haben Sie klare Ziele formuliert?

Beispielsweise:

  • Steigerung der Einnahmen
  • Ausweitung der Marktreichweite
  • Bindung bestehender Kunden und Produktverbesserungen

Stellen Sie sich Fragen wie:

Wo werden die Bemühungen Ihrer Teams am besten eingesetzt? Wie können Sie die Ressourcen (Teams, Finanzen, Werkzeuge) auf die Erreichung dieser Ziele ausrichten? Ein Rahmen für die Prioritätensetzung kann Ihnen dabei helfen, Klarheit zu schaffen und sich zu konzentrieren. Haben Sie eine Möglichkeit, den Erfolg zu messen? Überprüfen Sie regelmäßig, ob Sie Ihre Ziele erreichen oder nicht (KPIs, OKRs, Geschäftskennzahlen)? Wie verfolgen Sie den Fortschritt? Aktualisieren Sie regelmäßig den Zwischenstand der Roadmap.

Hilfreiche Methoden & Frameworks: OKR, SMART-, CLEAR-, PURE-Methode

4. Legen Sie fest, wie Sie diese Ziele erreichen wollen und bestimmen Sie, ob Sie eine Roadmap-Software verwenden möchten

Bestimmen Sie die Schritte oder Schlüsselergebnisse, die Sie erreichen müssen, um diese Meilensteine zu erreichen. An welchen Initiativen und Projekten arbeiten die einzelnen Teams, um die Unternehmensziele zu erreichen? Dies sind die Elemente, die Sie in Ihrer Roadmap definieren werden – die Arbeit, die Sie vorhaben und die Sie Ihren Stakeholdern präsentieren werden.

Gerade bei komplexen Roadmaps, die mit vielen Abläufen und Abstimmungswegen verknüpft sind, können Softwarelösungen hilfreich sein.

Roadmap-Software

Bewährte Tools, mit denen Unternehmen Ihre Strategien visualisieren sind:

Wie erstellt man eine Produkt-Roadmap?

Produktmanager verwenden Roadmaps, um ein funktionsübergreifendes Produktteam auf ein gemeinsames Ziel hin zu koordinieren, z. B. die Einführung eines neuen Produkts oder einer größeren Version. Produkt-Roadmaps sind besonders nützlich, wenn es darum geht, der Unternehmensleitung, Partnern und Kunden hochrangige Produktpläne mitzuteilen.

Die Erstellung einer Produkt-Roadmap besteht aus fünf grundlegenden Schritten:

  1. Definieren der Produktstrategie. Skizzieren Sie Ihre Produktvision, Ziele und Initiativen. Möglicherweise möchten Sie tiefer gehende Untersuchungen durchführen, z. B. die Erstellung von Personas, die Ausarbeitung einer Produktpositionierung und die Durchführung von Wettbewerbsanalysen, um Ihre Strategie zu untermauern und Ihrem Team einen entscheidenden Hinweis darauf zu geben, was auf Ihrer Roadmap landet.
  2. Prüfen und bewerten der potenziellen Funktionen. Wahrscheinlich haben Sie bereits eine Liste von Ideen, die Ihrem Produkt einen Mehrwert verleihen könnten. Dabei kann es sich um Ihre eigenen Konzepte, um Vorschläge von Teamkollegen oder um Feedback von Kunden handeln. Verwenden Sie einen Bewertungsmechanismus, um potenzielle Funktionen zu gewichten. (Einige Produktmanager verwenden das RICE-Bewertungsmodell. RICE steht für Reichweite, Wirkung, Vertrauen und Aufwand.) Fügen Sie dann die stärksten Funktionen zu Ihrem Backlog hinzu.
  3. Prioritäten setzen und Anforderungen definieren. Als Nächstes sollten Sie die Maßnahmen, die die Strategie am besten unterstützen, in kleinere Arbeitsabschnitte unterteilen. Einige Teams verwenden User Story Mapping, um sich auf die Bereitstellung von Kundennutzen zu konzentrieren. Eine User-Story-Map zeigt den Weg der Interaktionen eines Benutzers mit dem Produkt. Sie können bewerten, welche Schritte den größten Nutzen für den Benutzer haben, Prioritäten setzen, was als Nächstes gebaut werden sollte, und detaillierte Anforderungen für die Entwicklung definieren.
  4. Organisieren in Versionen. Nun ist es an der Zeit, die Liste der Funktionen in Themen oder Hauptaufgaben zu gruppieren und zu entscheiden, wann Sie neue Funktionen für die Kunden freigeben werden.
  5. Wählen Sie Ihre Roadmap-Ansicht. Die meisten Produkt-Roadmaps zeigen die wichtigsten Releases in einem bestimmten Zeitrahmen und verknüpfen diese mit Zielen und Initiativen. Je nach Zielgruppe und Roadmap-Tool können Sie die Art der Informationen und den Detaillierungsgrad, den Sie teilen möchten, anpassen. So können Sie beispielsweise bestimmte Funktionen oder funktionsübergreifende Abhängigkeiten einbeziehen, die sich auf Ihren Plan auswirken werden.

Welche Roadmap-Arten gibt es?

Strategische Roadmap

Eine Strategie-Roadmap vermittelt die Vision Ihres Unternehmens. Strategie-Roadmaps werden in der Regel von hochrangigen Interessenvertretern erstellt und konzentrieren sich auf geschäftskritische Ziele, wobei in der Regel langfristige Zeitpläne im Vordergrund stehen. Im Gegensatz zu Produkt-Roadmaps, die oft aufzeigen, welche Funktionen und Initiativen kurzfristig umgesetzt werden, zeigen Strategie-Roadmaps die langfristigen Ziele auf.

Agile Roadmap

Eine agile Roadmap veranschaulicht, wie sich Ihr Produkt oder Ihre Technologie flexibel weiterentwickeln wird. Im Gegensatz zu zeitbasierten Roadmaps, die sich auf Termine und Fristen konzentrieren, geht es bei agilen Roadmaps um Themen und Fortschritte. Dabei wird impliziert, dass sich Pläne ändern können und werden. Agile Roadmaps sind eine Erklärung, wohin man gehen will, und kein feststehender Plan mit Maßnahmen und To-Dos.

Die Roadmap ohne Termine

Die Roadmap ohne Termine bietet mehr Flexibilität als Roadmaps, die auf Zeitplänen basieren. Sie sind hilfreich für Unternehmen, deren Prioritäten sich ständig verschieben. Dies ist in der Regel der Fall, wenn sich Ihr Unternehmen noch in der Anfangsphase befindet – wenn Sie neue Informationen von Woche zu Woche oder sogar täglich verarbeiten.

Die hybride Roadmap

Diese Art von Produkt-Roadmap enthält Termine, aber keine festen Daten. Ein Unternehmen könnte zum Beispiel eine Roadmap erstellen, die nach Monaten oder Quartalen gegliedert ist. Diese Art von Roadmap ermöglicht es Ihnen, in die Zukunft zu planen und gleichzeitig flexibel zu bleiben. Die Elemente werden hier nach Monaten geordnet und entweder als aktuell, kurzfristig oder zukünftig bezeichnet. Indem Sie die Projekte nach Monaten einteilen, schaffen Sie eine lose Projektion, die hilfreich, aber nicht einschränkend ist.

Die Zeitplan-Roadmap

Eine Roadmap, die auf einer Zeitachse dargestellt wird. Ein Zeitplan ist erst dann hilfreich oder notwendig, wenn Sie mit mehreren Abteilungen, Abhängigkeiten und Fristen jonglieren müssen. Ein Zeitplan gibt den Elementen, die zusammenarbeiten müssen, um den Erfolg Ihres Unternehmens zu gewährleisten, eine visuelle Struktur. Sie zeigen auch die langfristige Vision des Produkts, da einige Abteilungen ein Jahr oder länger im Voraus planen müssen.

Zusammenfassung

Mit einer visuellen Roadmap vermitteln strategische Absichten auf verständliche Weise. Eine Roadmap muss ein flexibles, lebendiges Dokument sein, das es einfach macht, die Strategie zu verstehen und umzusetzen. Dabei sollten die zu erbringenden Leistungen, die Meilensteine, die Ziele und die wichtigsten Ergebnisse im Mittelpunkt stehen. Die besten Roadmaps fördern die Zusammenarbeit im Team und verbessern die Qualität Ihrer Präsentationen. Notwendig ist eine klare Unternehmensvision, damit die Roadmap sich danach ausrichten kann. Tools können eine hilfreiche Unterstützung sein, um Roadmaps zu erstellen und nachzuverfolgen.